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Nehmt euch doch einfach etwas Zeit und lest euch diese Geschichten durch!

 

Warum Mami?

 


Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.

Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.

Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.

Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.

Warum trinken die Menschen, Mami?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.

Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.

Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami.
Und Papi soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami.
Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich die jenige, die sterben muss?

Anmerkung: Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High School (Springfield, VA, USA) in Umlauf, nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden. Unter dem Gedicht steht folgende Bitte

JEMAND HAT SICH DIE MÜHE GEMACHT, DIESES GEDICHT ZU SCHREIBEN. GIB ES BITTE AN SO VIELE MENSCHEN WIE MÖGLICH WEITER. WIR WOLLEN VERSUCHEN, ES IN DER GANZEN WELT ZU VERBREITEN, DAMIT DIE LEUTE ENDLICH BEGREIFEN, WORUM ES GEHT.

 

                           

Sommerurlaub

 

      Dieses Mädchen freute sich schon riesig auf ihren Sommerurlaub in Spanien! Dort angekommen genoss sie eine tolle Zeit. Sie lernte sogar einen netten Typen kennen, mit dem sie gleich zusammenkam! Eines Abends lagen die beiden am Strand und küssten sich leidenschaftlich! Doch es blieb nicht beim Küssen! Der Typ wollte unbedingt mit ihr schlafen! Nach langem Hin und Her war sie auch einverstanden damit und zog ein Kondom aus der Tasche! Doch der Junge weigerte sich dies zu benutzen, so verbrachten sie eine wunderschöne Liebesnacht am Strand, jedoch ohne Verhütungsmittel!! Am nächsten Tag war es dann soweit und das Mädchen musste ihre Ferienliebe verlassen! Sie küsste sich noch innig und verabschiedeten sich! Kurz vor Abfahrt flüsterte der Typ dem Mädchen noch ins Ohr wie verliebt er sei, und wie schön diese Liebesnacht war. Dann gab er ihr noch ein kleines Päckchen, auf dem stand: "Erst im Flugzeug öffnen!!!" Sie fiel ihm in die Arme und wollte nicht mehr loslassen, doch wie es das Schicksal so wollte fuhr sie mit ihren Eltern gemeinsam - und ohne ihren Lover- zum Flughafen. Sie war mächtig gespannt was nun in dem Päckchen sei und konnte den Abflug gar nicht mehr erwarten! Sie malte sich die wunderschönsten Dinge aus! Und als es dann endlich soweit war und sie das schöne Geschenkpapier aufriss, das Päckchen öffnete, wusste sie nicht mehr was sie machen sollte! Drinnen lag eine grauenhafte tote Ratte und ein kleiner Zettel, auf dem stand: WELCOME TO THE AIDS-CLUB

 

                                             

 

Der todkranke Junge

 

Eine schöne Geschichte die zum nachdenken anregt.
Eine schöne Geschichte: lies sie heute:
Es war einmal... ein Junge der wurde krank geboren. Seine Krankheit war
unheilbar. Er war 17 Jahre alt, und konnte jeden Augenblick sterben.
Er lebte  immer noch bei seiner Mutter und unter ihrer Aufsicht. Es war
schwierig für ihn,und so beschloss er einmal raus zu gehen - nur ein einziges mal.Er bat seine Mutter um Erlaubnis, und sie gab sie ihm.Während er so durch sein Stadtviertel schlenderte, sah er etliche Boutiquen.
Als er vor ein  Musikgeschäft kam und ins Schaufenster sah, bemerkte er ein
sehr zartes Mädchen in seinem Alter.  Es war Liebe auf den ersten Blick.
Er öffnete die Tür, und trat ein indem er nur sie beachtete. Nach und nach näherte er sich der Theke, wo sich das Mädchen befand. Sie sah ihn an, und fragte lächelnd: Kann ich Dir helfen? Er dachte, es sei das schönste Lächeln was er in seinem ganzen Leben gesehen hatte, und er hatte das Verlangen sie im selben Momen zu küssen. Er sagte stotternd: Ja, heummmm.... ich würde gern eine CD kaufen. Ohne nachzudenken, nahm er die erste die ihm in die
Hände fiel, und bezahlte. Möchtest Du dass ich sie Dir einpacke? fragte das Mädchen wieder lächelnd. Er nickte, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam mit dem eingepackten Paket zurück, und gab es ihm.
Er nahm es und ging aus dem Geschäft. Er ging nach Hause, und seit diesem Tag ging er tagtäglich in dieses Geschäft um eine CD zu kaufen. Sie packte sie alle immer ein, und er brachte sie nach Hause, um sie in seinem Schrank unterzubringen. Er war zu schüchtern, um sie zum ausgehen einzuladen, und
selbst wenn er es versuchen wollte, brachte er es nicht über sich. Er schilderte dies seiner Mutter, und sie ermutigte ihn, doch etwas zu unternehmen, und so ging er den nächsten Tag mit Mut bewaffnet wieder in das
Musikgeschäft. Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und sie ging wie jedes Mal in
die Hinterboutique um es ihm einzupacken. Sie nahm also die CD; und während sie sie ihm einpackte, hinterließ er schnell seine Telefonnummer auf der Theke und verlies schnell das Geschäft. Am nächsten Tag: dring, dring
Seine Mutter nahm den Hörer ab: Hallo? Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen. Die Mutter, untröstlich begann zu weinen und sagte: Was, Du weißt es nicht? Er ist gestern gestorben. Es gab eine lange Pause, außer dem Wehklagen der Mutter. Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes um sich seiner zu erinnern. Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete seinen Schrank. Wie sehr war sie überrascht, als ihr eine riesige Menge von CDs entgegen kam. Keine einzige war geöffnet. Das alles machte sie sehr neugierig, und sie konnte nicht widerstehen. Sie nahm eine CD, setzte sich auf das Bett und öffnete sie. Als sie das machte fiel ein kleiner Zettel aus dem Paket. Die Mutter nahm es auf, und las: Hallo!!! Du bist super süß, möchtest Du mit mir ausgehen? Hab Dich lieb.....Sofia
Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und so weiter. In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem stand das gleiche.....
Moral: So, ist das Leben - warte nicht zu lange um jemandem, der für Dich
außergewöhnlich ist, zu sagen was Du fühlst.  Sag es Heute. Morgen kann es schon zu spät sein.
Gib einen Kuss der Person die Du magstund es ist wie Magie mit der Liebe ist alles möglich

                                               

                                              

 

Die Insel der Gefühle

 

Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten.
Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die Anderen..... auch die Liebe.
Eines Tages meldete man den Gefühlen, dass die Insel sinken wird. So bereiteten sie ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben.

Als die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff.
Die Liebe fragte ihn: Reichtum, kannst du mir helfen? - Nein, weil ich zuviel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so hab ich keinen Platz für dich. 
                                    

                            


Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch in der Nähe mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. Ich kann dir nicht helfen. Du bist ganz naß, du könntest mein Schiff beschmutzen.

Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Liebe: Traurigkeit, laß mich mit dir gehen! Oooh... Liebe, ich bin soo traurig, ich möchte besser alleine bleiben. Auch das Glück ist weiter gefahren. Es war sooo glücklich, dass es die Liebe nicht hörte...

Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: Komm, komm mit! Ich nehme dich mit. Das war ein alter Mann, der gesprochen hatte. Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass es nicht nach seinem Namen gefragt hat.

Als beide auf festem Boden ankamen, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wie viel es dem Alten schuldete und fragte das Wissen: Wer hat mir geholfen?

Das war die Zeit, antwortete das Wissen. Die Zeit?!?, fragte die Liebe, aber warum hat die Zeit mich gerettet?

Das Wissen lächelte weise und antwortete ihr: Weil nur die Zeit verstehen kann, wie wichtig Liebe im Leben ist....

 
                                  

 

                             

Der Außenseiter

 

Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr auf der High School, sah ich ein Junge aus meiner Klasse nach Hause gehen. Sein Name war Kyle. Er sah so aus, als würde er alle seine Bücher mit sich tragen. Ich dachte mir:" Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher an einem Freitag nach Hause? Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein." Mein Wochenende hatte ich schon verplant (Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden morgen Mittag), also zuckte ich mit den Schulter und dachte nicht mehr daran. Als ich weiter ging, sah ich eine Gruppe Kinder die in seine Richtung liefen. Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und schubsten ihn, so dass er in den Schmutz fiel. Seine Brille flog durch die Luft, und ich beobachtete, wie sie etwa drei Meter neben ihm im Gras landete. Er schaute auf und ich sah diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen. Mein Herz wurde weich.
Ich ging zu ihm rüber, er kroch am Boden umher und suchte seine Brille. Er hatte Tränen in den Augen. Als ich ihm seine Brille gab, sagt ich:" Diese Typen sind Blödmänner."
Er schaute zu mir auf und sagte: "Danke"
Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht. Es war eines jener Lächeln, die wirklich Dankbarkeit zeigten. Ich half ihm seine Bücher aufzuheben und fragte ihn wo er wohnt. Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnt, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher noch nie gesehen habe. Er erzählte mir, dass er zuvor auf eine Privatschule ging. Ich hätte mich nie mit einem Privat-Schul-Kind abgegeben. Den ganzen Nachhauseweg unterhielten wir uns; und ich trug seine Bücher. Er war eigentlich ein richtig cooler Typ.
Ich fragte ihn, ob er Lust hätte mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen.
Er sagte zu. Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn. Und meine Freunde dachten ebenso über ihn. Es begann der Montagmorgen, und auch Kyle mit dem riesigen Bücherstapel war wieder da.
Ich stoppte ihn und sagte: "Oh man, mit diesen ganzen Büchern wirst Du eines Tages mal richtige Muskeln bekommen."
Er lachte und gab mir einen Teil der Bücher. Während der nächsten vier Jahre wurden Kyle und ich richtig gute Freunde.
Als wir älter wurden, dachten wir übers College nach.
Kyle entschied sich für Georgetown und ich mich für Duke.
Ich wusste, dass wir immer Freunde sein werden, und diese Kilometer zwischen uns niemals ein Problem darstellen würden.
Er wollte Arzt werden und ich hatte vor, eine Fußball-Karriere zu machen.
Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse. Ich neckte ihn die ganze Zeit, indem ich sagte, er sei ein Dummkopf. Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten. Ich war froh, dass ich nicht derjenige war, der sprechen musste.
Abschlusstag, ich sah Kyle, er sah großartig aus. Er war einer von denen, die während der High School zu sich selbst finden und ihren eigenen Stil entwickeln. Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen mochten ihn. Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn.
Heute war einer dieser Tage.
Ich konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war.
Ich gab ihm einen Klaps auf den Hintern und sagte: "Hey, großer Junge, Du wirst großartig sein!"
Er sah mich mit einem jener Blicke(die wirklich dankbaren) an und lächelte.
"Danke", sagte er.
Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz, und fing an.
"Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken, die halfen, diese schweren Jahre zu erstehen. Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinen Geschwistern, vielleicht einem Trainer? Aber am meisten Deinen Freunden. Ich sage euch, dass beste Geschenk, das ihr jemanden geben könnt, ist eure Freundschaft. Lasst mich euch eine Geschichte erzählen."
Ich schaute meinen Freund etwas ungläubig an, als er von dem Tag erzählte, an dem wir uns das erste Mal trafen. Er hatte geplant, sich an diesem Wochenende umzubringen. Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank in der Schule ausgeräumt hat, so dass es seine Mutter es später nicht tun müsste, und trug sein Zeug nach Hause. Er schaute mich an und lächelte.
"Gott sei Dank, ich wurde gerettet. Mein Freund hat mich von dieser unsäglichen Sache bewahrt." Ich konnte spüren, wie die Masse den Atem anhielt
als dieser gut aussehende, beliebte Junge uns von seinem schwächsten Moment in seinem Leben erzählte.
Ich bemerkte wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen, genau dasselbe dankbare Lächeln.
Niemals zuvor spürte ich solch tiefe Verbundenheit.

Unterschätze niemals die Macht Deines Handelns. Durch eine kleine Geste kannst Du das Leben einer Person ändern, zum Guten oder zum Bösen. Die Schöpfung setzt und alle ins Leben des anderen, um uns gegenseitig zu beeinflussen, auf jede Art und Weise. Sieh das Gute in anderen

 

                                  

               

Wenn ich noch mal leben könnte…

 

Ein 85jähriger Mann, der auf dem Sterbebett lag und der wusste, dass er bald sterben würde, sagte: "Wenn ich noch einmal zu leben hätte, dann würde ich mehr Fehler machen; ich würde versuchen, nicht so schrecklich perfekt sein zu wollen dann würde ich mich mehr entspannen und vieles nicht mehr so ernst nehmen dann wäre ich gelassener und verrückter; ich würde mir nicht mehr so viele Sorgen machen um mein Ansehen dann würde ich mehr reisen, mehr Berge besteigen, mehr Flüsse durchschwimmen und mehr Sonnenuntergänge beobachten dann würde ich mehr Eiscreme essen dann hätte ich mehr wirkliche Schwierigkeiten als nur eingebildete dann würde ich früher im Frühjahr und später im Herbst barfuss gehen dann würde ich mehr Blumen riechen, mehr Kinder umarmen und mehr Menschen sagen, dass ich sie liebe. Wenn ich noch einmal zu leben hätte, aber ich habe es nicht..."

 

                                                 

 Lebe jeden Tag als wäre er dein Letzter

 

"Mein bester Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus.
Es ist nicht irgendein Päckchen,
sondern ein Päckchen mit Unterwäsche darin.
Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze.
„Dies kaufte ich ihr, als wir zum ersten Mal in New York waren.
Das ist jetzt 8 oder 9 Jahre her.
Sie trug es nie.
Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren.
Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen!“
Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen,
die vom Bestattungsinstitut mitgenommen werden.
Seine Frau war gestorben.
Als er sich zu mir umdrehte sagte er.
“ Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf,
jeder Tag den du lebst, ist ein besonderer Anlass.“
Ich denke immer noch an diese Worte.
Sie haben mein Leben verändert.
Heute lese ich viel mehr und putze weniger.
Ich setzte mich auf meine Terrasse und genieße die Aussicht ohne dabei auf das Unkraut in meinem Garten zu achten.
Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit.
Ich habe begriffen,
dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist,
die es zu schätzen gilt.
Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf.
Ich benutze täglich meine Kristallgläser.
Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke,
um in den Supermarkt zu gehen.
Auch meine Lieblingsdüfte tragen ich dann auf,
wenn ich Lust darauf habe,
anstatt sie für Festtage aufzuheben.
Sätze, wie z.B. „Eines Tages...“ oder „An einem dieser tage...“
sind dabei, aus meinem Vokabular verbannt zu werden.
Wenn es sich lohnt will ich die Dinge hier und jetzt sehen,
hören und machen.
Ich bin mir nicht ganz sicher,
was die Frau meines Freundes gemacht hätte,
wenn sie gewusst hätte,
dass sie morgen nicht mehr sein wird
( ein `Morgen`dass wir oft zu leicht nehmen.)
Ich glaube, dass sie noch ihre Familie und engen Freunde angerufen hätte.
Vielleicht hätte sie auch noch ein paar alte Freunde angerufen,
um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen.
Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen gegangen wäre (ihre Lieblingsküche),
gefällt mit sehr.
Es sind diese kleinen unerledigten Dinge,
die mich sehr stören würden,
wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind.
Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben,
mit denen ich mich `an einem dieser Tage` in Verbindung hätte setzten sollen..
Genervt wäre ich, nicht die Briefe geschrieben zu haben,
die ich `an einem dieser Tage` schreiben wollte.
Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben,
wie sehr ich sie liebe.
Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr auf, was uns Freude und Lächeln in unser Leben bringen könnte.
Ich sage mir, dass jeder Tag etwas
Besonderes ist... "

 

                                                                   

                         

 

                                        Die Bevölkerung

 

Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf
Von 100 Einwohnern reduzieren würden, aber auf die Proportionen aller bestehenden Völker achten ,dann würde dieses Dorf so zusammengestellt werden:
-57 Asiaten,21 Europäer,14 Amerikaner,8 Afrikaner
-52 wären Frauen,48 wären Männer
-70 Nichtweiße,30 Weiße
-89 Heterosexuelle,11 Homosexuelle
-6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen,und alle 6 Personen kämen aus den USA
-80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
-70 wären Analphabeten
-50 wären unterernährt
-1 würde sterben
-2würden geboren
-1 hätte einen PC
-1 (nur einer) hätte einen akademischen Abschluss

Wenn man die Erde aus einer Sicht betrachtet, wird jedem klar, dass das Bedürfnis nach Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung notwendig ist.

 

                              

   

 

Gequälte Kinderseele

 

Die Tür fällt zu, - sie ist gegangen. Ich fühl mich wie ein Tier: gefangen!
"Geh bitte nicht, bleib doch daheim!" Wir sind mit IHM jetzt ganz allein.
Ich lieg im Bett, ruhig und verschreckt. Ich hätte mich so gern versteckt.
Doch nirgends werd ich sicher sein... vor IHM, ich mache mich ganz klein.
Ganz langsam öffnet sich die Tür. Oh Gott, - zaubre mich weg von hier!
Ich bin noch da... ER kommt herein.
"Komm Kind, - du darfst jetzt Mama sein!.
Vor Angst fall ich aus meinem Bett. ER kommt zu mir, und tut ganz nett.
"Tut nicht mehr weh“, Oh... wie ich diese Worte hasse!
"Mein kleiner Schatz, ich hab dich lieb." "Nein" - will ich schreien, "DU bist ein Dieb!
DU stiehlst mir grad mein Kinderlachen. Ich will nicht diese Dinge machen!"
Ich muss mit raus... hab keine Wahl. Jede Minute wird zur Qual.
Ich zähl sie mit: "vier, fünf, sechs, sieben..." Ich würde am liebsten tot hier liegen.
Ich fühl' s rumor' n in meinem Bauch. "Na kleine Frau, gefällt' s dir auch?"
Am liebsten würde ich IHN bespucken. Doch hab schon Angst, IHN anzugucken...
Die Zeit ist um... es ist vorbei. "Du weißt, das wissen nur wir zwei.
Das muss unser Geheimnis bleiben, sonst kann dich Mama nicht mehr leiden!"
"Sie glaubt dann nämlich dass du lügst, und stiehlst, und and' re auch betrügst.
Und weil sie's dann nicht schafft allein, steckt sie euch alle in ein Heim!"
Ich hab's gelernt - ich darf nichts sagen. Wem auch??? - es stellt ja niemand Fragen!
Ich geh ins Bad, will sauber sein. Der Schmutz zieht in die Seele ein!
Ich werd nie sauber! - Nie im Leben!!! Kein Mensch kann mir mein Lachen geben...
kein Mensch kann diese Last ertragen. Die wir als Kind erfahren haben!
Ich bring IHN um...ich hasse IHN! Ich hab bis heut IHM nicht verzieh' n...
und heut noch lieg ich oft im Bett, - ganz klein - und suche ein Versteck.
Ich bin jetzt groß, erwachsen schon. Habe zwei Mädels und 'nen Sohn.
An meiner Seite ist ein Mann... dem ich fast voll vertrauen kann.
Fast voll... denn immer bleibt ein Rest. Der mich nie voll vertrauen lässt.
Und das hat ER zuwege gebracht, in jeder "Mama-Papa-Nacht"
Ich hab geschworen, das nie ein Mann... dass meinen Kindern antun kann.
Lass nie ihr kleines Herz zerstören... werd vorher stumme Schreie hören!
Denn jedes Kind hier hat das Recht... dass "Mann" die Finger von ihm lässt!
Und alle kleinen Kinderseelen... sind da zum lieben, - nicht zum quälen!
Sie können doch nur uns vertrauen! Wir sollten nicht zur Seite schauen…wenn sie uns bitten:
"Bleib daheim...
wir sind doch sonst mit IHM allein!"


 

                                          

 

 Tagebuch eines ungeborenen Kindes

 

5.OKTOBER: Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein - mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch dass ich eine Schwäche für Blumen haben werde.

19. OKTOBER: Manche sagen, ich sei noch gar keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiere. Aber ich bin eine richtige Person, genauso wie eine kleiner Brotkrümel eben Brot ist. Meine Mutter existiert. Ich auch.

23. OKTOBER: Jetzt öffnet sich schon mein Mund. Denke nur, in ungefähr einem Jahr werde ich lachen und später sprechen. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: MAMA.

25. OKTOBER: Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen, und dann werde ich sterben.

2. NOVEMBER: Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen kleinen Armen Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.

12. NOVEMBER: An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar streichen können.

20. NOVEMBER: Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, dass ich hier unter ihrem Herzen lebe. Oh wie glücklich sie doch sein muss! Bist du glücklich, Mama?

25. NOVEMBER: Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber die wissen ja gar nicht, dass ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, ich bin schon so groß geworden!

10. DEZEMBER: Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haare die Mama wohl hat?

13. DEZEMBER: Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?

24. DEZEMBER: Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum-bum, bum-bum. Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben!

28. DEZEMBER: Heute hat mich meine Mutter umgebracht

 

                                 

 

Warum Papi? (Hat nichts "warum Mami?" zu tun!)

 

Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz
klein, mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder
ganz doll, zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts, lässt mich
nicht los, lässt mich nicht allein. Er will mich beschützen, doch kann er es
nicht, ist doch noch viel zu klein, grad erst vier, und doch schon so ernst, so
schweigsam, so traurig. Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. Ich muss
weinen, er sieht mich an, "Nicht weinen!" sagt er und doch laufen ihm selbst
die Tränen übers Gesicht. Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein! Die
Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause. Hab Angst! Drücke die Hand fester
zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. Bitte
nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. Doch es ist
sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, so wie jeden Tag, Er ist da.
Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch er kommt. "Hier seid ihr ja!" Er lächelt,
ich hab Angst! "Komm mein Engelchen, komm zu Papi!" Hab solche Angst! Er
hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht. Lasse meinen Bruder
nicht los, klammere mich an ihm fest. Bitte nicht loslassen, lass mich nicht
allein. Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau. Und er lässt
nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest. Nicht loslassen! Doch
Papa ist stärker, er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen,
lass mich nicht allein, bitte! Ich weine, schreie, will nicht! Er weint auch,
guckt mir nach, uns nach, Papi und mir. Er zittert, er weint, er schreit
meinen Namen. Schreit Papi an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht, ich höre seine
Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte
nicht??? Was sagt er, will wissen was er sagt! Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu,
hinter mir, hinter uns. Bin ja auf Papis Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer,
will nicht! BITTE! Hab Angst, er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß. "Nicht
weinen, Engel" sagt er "Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du
doch auch lieb zu mir!" Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Er
streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich
da? "Nein!" flüstere ich immer wieder. Kann nix machen, bin doch so klein,
zu klein. Muss lieb sein, sein
Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Er küsst mich, überall,
will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie
brennen wie Feuer. Warum da? Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen,
warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall! "Komm, sei mein Engelchen, sei
lieb zu Papi!" Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er
hat mich doch auch lieb, oder?! Ja, ist doch mein Papi. Jetzt legt er sich auf
mich, er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. Gleich
passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht. Es tut so weh.
Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf
und ab, wie bei "Hoppe-Hoppe Reiter". Ich mochte dieses Spiel, früher, als
er das noch nicht machte, ja da mochte ich es, jetzt nicht mehr, jetzt hasse
ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten. Er
macht komische Geräusche, es tut so weh. Es wird immer doller, immer schneller.
Bald ist es vorbei. Wo ist mein Bruder? Will zu meinem Bruder. "DANNY!"
schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen.
Was ist nur los? Sehe mich, nein uns, Papi und mich, von oben. Es sieht
komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es
passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen, er sieht
glücklich aus. Will tot sein, so wie Putzi, unser Wellensittich, der schläft
jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, tot
sein. Aber er ist glücklich, er ist froh. Papi macht es Spaß, muss lieb sein!
Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh! Er gibt mir
noch einen Kuss "Warst ein lieber Engel, der liebste Engel, den es gibt!"
flüstert er mir zu. Es tut so weh. Es blutet, ich blute! Warum? Was ist
passiert? Verstehe es nicht! Warum??? Ich mag es nicht, will das doch nicht. Hab ihn
doch lieb, ist doch mein Papi! "Es ist normal." hat er gesagt, immer wieder,
es ist normal. Glaube ihm, er ist ja groß, ist erwachsen. Erwachsene haben
immer Recht, bin doch nur ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie
hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr. Aber es tut so weh, es blutet.
Frage mich immer wieder, warum? Wo ist Mami, warum macht sie nichts dagegen? Sie
weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir! Beim letzten Mal.
Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür. Er
hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papi meine Mami an? Dann ist sie
gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort,
nur, dass ich nichts sagen darf, niemandem, niemals! "Es ist normal" hat sie
gesagt. Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein! Laufe zu Danny,
er hält mich fest! "Hast du Aua?" fragen seine Gedanken, ich muss weinen! Er
hat auch Aua! Er spürt dasselbe wie ich, jedes Mal. Spürt immer, wenn ich
Aua habe, genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen
Arme, sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz
allein, wo ist Mami? Frage mich immer und immer wieder "Papi, warum? Hab dich
doch so lieb, will doch dein Engel sein, Papi warum? WARUM?" Will tot sein,
wie Putzi, für
immer schlafen, wie Putzi, tot sein...

Warum, warum nur? Warum...
Unter dem Gedicht stand folgende Bitte:

Gebt dieses Gedicht an so viele Menschen wie möglich weiter, damit sie
endlich begreifen worum es geht!!  Denn so was, wie es hier passiert, darf nicht
passieren!! Und das sollen die Menschen verstehen.

 

                                                     

                           

 

 Es war zu spät, wenn du dieses Gedicht list, nimm dir Zeit dafür und denk mal gut darüber nach!!!!

Du hattest Tränen im Gesicht
Als du ihm sagtest "Ich liebe dich"
Doch er glaubte dir nicht.
Du gingst durch die Straßen,
Dein Herz war so leer,
Leben wolltest du auch nicht mehr.
Du fingst an zu haschen und nahmst Heroin,
Du würdest süchtig wegen ihm!
Deine Eltern merkten es bald
Sie steckten dich in eine Erziehungsanstalt.
Du hörtest den Zug kommen.
Du sahst auf den Schienen versonnen,
Du ließt diich fallen
Ein Todesschrei-
Mit deinem kurzem Leben war es vorbei

ZU SPÄT STAND ER AN DEINEM GRAB
MIT TRÄNEN IM GESICHT,
UND FLÜSTERTE LEISE: 
"ICH LIEBE DICH"

 

                                              

 

                             

 Der Tod

Der Tod ist etwas Wunderbares. Denkt man mit dem Tod hört alles auf, und all
dein Leben ist nun vorbei, so irrt man, der Tod ist der Sinn des Lebens. In der
einen Sekunde des Todes wird dir erst der Sinn des Lebens bewusst. Was du in
dieser Sekunde fühlst, denkst, tust, wünschst, sagst etc. verbindet sich zu
einer Einheit. Die Summe deiner Taten, Worte, Gefühle, Reaktionen, Aktionen,
Illusionen, Imaginationen, Empfindungen und Wünsche schreiten gen Himmel und
warten auf einen neuen Körper, der deine Seele aufnehmen kann, stark genug ist
deine Empfindungen zu tragen aber auch schwach genug ist neue Empfindungen
zuzulassen. Und so ist der Tod der wahre Beginn deines Lebens, immer und immer
wieder. Bis deine Seele sich selbst gefunden hat und nicht mehr in die
Zwischenzeit, das man Leben nennt, eingehen muss. Und das ist dann die wirkliche
Unsterblichkeit der Seele jedes einzelnen, bis dahin aber, bedarf es viele Leben
und Eindrücke.

 



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